Wenn Fotografen zu Protagonisten in Filmen werden, bleibt dem Zuschauer kaum ein Klischee erspart. Der Beitrag „Point and shoot“ erschien in der Ausgabe 1/2019 der Zeitschrift Pictorial.
Politiker*innen und Instagram
Soziale Netzwerke können Nähe zu denen aufzubauen, auf deren Stimme man angewiesen ist. Fotos können dabei wichtige Medien sein – falls man sie einzusetzen weiß. Der Beitrag „Herzschmerz“ erschien in der Ausgabe 6/2018 der Zeitschrift Pictorial.
Porträtfotografie (Teil 2)
Porträtfotografie ist immer auch ein Kräftemessen der besonderen Art wenn Fotograf und Porträtierte versuchen, ihre Vorstellungen des Bildeindrucks beim Gegenüber durchzusetzen. Der Beitrag „Licht von der Seite – Messer im Rücken“ erschien in der Ausgabe 5/2018 der Zeitschrift Pictorial.
Porträtfotografie in Zeitungen und Zeitschriften
Wann immer in Zeitungen und Zeitschriften vermeintlich abstrakte Themen behandelt werden, müssen Menschen als personifizierte Visualisierungen des Inhalts vor allem gedankliche Leerstellen füllen. Dabei könnten die Porträts aber auch viel über die Persönlichkeit der Abgebildeten verraten. Der Beitrag „Personifizierte Denkpausen“ erschien in der Ausgabe 4/2018 der Zeitschrift Pictorial.
Bildermarkt 2018
Bildanbieter und -produzenten erleben den Strukturwandel infolge der Digitalisierung stärker, erheblich schneller und mit sehr viel dramatischeren Folgen als viele andere Branchen. Während die Bedeutung von Bildern weiter zunimmt, sinken die Honorare nicht zuletzt auch auf Grund eines ständig wachsenden Angebotes weiter. Interview mit Prof. Lars Bauernschmitt zur aktuellen Situation des Bildermarktes und der Bildagenturen. Pictorial 3/2018, Seite 12 – 15.
Portraitfotografie auf Wahlplakaten
Wahlkampf ist nicht nur die Zeit großer Versprechen, sondern immer auch eine Leistungsschau unterschiedlich qualifizierter Portraitfotografen. Dabei ist deren Arbeit oft gar nicht mehr zu beurteilen, nachdem Parteistrategen die Bildbearbeitung übernommen haben. Der Beitrag „Saisonarbeiter“ erschien in der Ausgabe 1/2018 der Zeitschrift Pictorial.
Fotojournalismus in Büchern
Seit über hundert Jahren sind Publikumszeitschriften wichtige Medien des Fotojournalismus. Fast genauso lange veröffentlichen Fotografen ihre Themen aber auch in Büchern. Diese werden den Geschichten oft viel besser gerecht als die wöchentlichen Magazine. Auch schwere und umfangreiche Stoffe erreichen so ihr Publikum. Der Beitrag „Wir können auch anders“ erschien in der Ausgabe 6/2017 der Zeitschrift Pictorial.
Prominente fotografieren
Private Schnappschüsse sind ein sicheres Mittel, um beim Gegenüber spontanes Desinteresse zu provozieren. Das ändert sich jedoch sofort, wenn es sich bei den Bildautoren und ihren Modellen um Prominente handelt. Deren Bilder sind auch nach Jahrzehnten noch interessant. Der Beitrag „Wir sind ja unter uns“ erschien in der Ausgabe 5/2017 der Zeitschrift Pictorial.
Modefotografie in Vogue und Sibylle
Wenn Mode zum Thema von Zeitschriften wird, spiegeln die Blätter den herrschenden Zeitgeist. Inhaltlich bewegen sie sich, je nach Ort und Zeitpunkt ihres Erscheinens, im Spagat zwischen politischen und wirtschaftlichen Zwängen. Der Beitrag „Der kleine Herrenhut in der Zeitschleife“ erschien in der Ausgabe 4/2017 der Zeitschrift Pictorial. modefotografie_in_vogue_und sybille_lars_bauernschmitt
Von Robert Frank zu Donald Trump
Können Fotos ein Land erklären? Sind Road Movie oder inszeniertes Portrait geeignet, das Gefühl einer Nation zu beschreiben? Die Überraschung über die Wahl Donald Trumps zum 45. Präsidenten der USA zeigt, wie unbekannt – allen visuellen Erkundungen zum Trotz – die früher vereinigten Staaten von Amerika noch immer sind und wie wenig auch die Bildmedien das Lebensgefühl des Landes bisher wirklich vermittelt haben. Der Beitrag „Amerika entdecken“ erschien in der Ausgabe 3/2017 der Zeitschrift Pictorial. amerika_entdecken_lars_bauernschmitt_2017
Fotos von Kindern als unwiderlegbare visuelle Argumente
Sie sind die Joker des visuellen Zeitalters. Fotografische Ein-Wort-Sätze beherrschen nicht nur die sozialen Medien. Der Beitrag „Kinderbilder“ erschien in der Ausgabe 2/2017 der Zeitschrift Pictorial. kinderbilder_lars_bauernschmitt_2017
Präsentation der prämierten Fotos bei den Lead Awards 2016. Ein Bild des toten Aylan Kurdi.
Foto: Walter Maas
Zur Visualisierung von Macht und Einfluss.
War Geld jahrhundertelang ein ebenso gut sichtbares wie einfach darstellbares Zeichen für Macht und Erfolg, hat es seine gestenbildende Funktion mit dem Ende der Bargeldwirtschaft in den letzten Jahrzehnten immer mehr verloren. Fotografen müssen heute nach anderen Visualisierungen für Macht, Erfolg und die Funktion unseres Wirtschaftssystems suchen. Der Beitrag „Geld. Macht. Bilder.“ erschien in der Ausgabe 1/2017 der Zeitschrift Pictorial.
Douglas Hauptversammlung in der Gruga-Halle Essen. Foto: Verena Brandt aus „Dividendenbuffet“, im Januar 2016 mit Textreportagen von Nadine Schmid erschienen im Mitteldeutschen Verlag. ISBN 978-3-95462-637-3
Geschichten erzählen in Bildern
Menschen erzählen Geschichten – schon immer, oder spätestens seit der Steinzeit. Nachdem jedoch Marketingexperten diese Form der Kommunikation vor zehn Jahren für sich entdeckt haben, hat das Ganze endlich auch einen griffigen englischen Namen – Storytelling. Der Beitrag „Storytelling? Machen wir seit hundert Jahren“ erschien in der Ausgabe 5/2016 der Zeitschrift Pictorial.
Smartphone Photography
Geräte, die früher nur zum kurzen Plausch zwischen zwei Funklöchern genutzt wurden, verändern heute den Fotojournalismus. Eingehende Anrufe stören da nur. Der Beitrag „Don’t call us“ erschien in der Ausgabe 2/2016 der Zeitschrift Pictorial.
Walker Evans
Bekannt ist Walker Evans für seine Fotos der Farmkrise in den USA. Drei Wochen reichten aus, um mit einer für den Auftraggeber unbrauchbaren Reportage Fotogeschichte zu schreiben. Deutlich länger arbeitete er für eines der renommiertesten Wirtschaftsmagazine weltweit. Einundzwanzig Jahre lang war er festangestellter Fotograf der Zeitschrift Fortune. Der Beitrag „Am Anfang war das Wort“ erschien in der Ausgabe 2/2016 der Zeitschrift Pictorial. walker_evans_lars_bauernschmitt_2016
Die Fotografen der US-Präsidenten
Eingespielt wie alte Ehepaare entscheiden die amerikanischen Präsidenten und ihre Fotografen darüber, wie die (Nach-)Welt den ersten Mann im Staate wahrnimmt. Der Beitrag „Mit Air Force One ins Wochenende“ erschien in der Ausgabe 1/2016 der Zeitschrift Pictorial. Download: pictorial_us_praesidenten_lars_bauernschmitt
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Klappentext:
Fotojournalisten tragen die Welt in die Wohnzimmer. Kein Ereignis, keine gesellschaftliche Veränderung, die nicht im Bild festgehalten und durch das Bild publik gemacht würde. Was wir über die Welt wissen, vermittelt sich uns vorwiegend über Fotos. Fotos steuern unsere Wahrnehmung und entscheiden darüber, wie wir Geschehen rezipieren und an welche Ereignisse wir uns in Zukunft erinnern werden. Die Bedeutung von Fotos in der Mediengesellschaft ist größer als jemals zuvor. Das Informationszeitalter gehört denen, die Bilder lesen können.
In 55 Beiträgen liefern Lars Bauernschmitt und Michael Ebert einen Abriss über die Geschichte des Fotojournalismus von seinen Anfängen bis heute, geben einen intensiven Einblick in die wesentlichen fotojournalistischen Sujets und präsentieren profunde Analysen der aktuellen Entwicklungen eines sich rasant verändernden Mediums.
Neben grundlegenden Informationen zu den wichtigsten Erzählformen behandelt das Buch rechtliche, wirtschaftliche und berufspraktische Themen. In 18 Interviews erklären Fotografen, Bildredakteure und renommierte Kenner der Szene die Entwicklungen im Fotojournalismus aus ihrer jeweils ganz persönlichen Perspektive und verraten, wo sich neue Betätigungsfelder auftun und wie sich die aktuellen Veränderungen nutzen lassen.
Das Buch wendet sich an alle, die sich für Fotojournalismus interessieren. Es spricht sowohl aktive Fotografen als auch Leser an, die Fotojournalismus nur in den Medien konsumieren. Engagierte Amateure werden ebenso umfassend informiert wie gestandene Profis.
Aus dem Inhalt:
• Die Ära der großen Bilder
• Bildjournalistische Ausdrucksformen
• Kriegsfotografie – der Tod als ständiger Begleiter
• Bildjournalismus in digitalen Zeiten
• Der Markt der Bilder
• Lokaljournalismus – Abenteuer vor der eigenen Haustür
• Die digitale Dunkelkammer
• Politik – Im Schatten der Kanzler
• Fotojournalismus in PR und Öffentlichkeitsarbeit
Lieferbar ab 28.09.2015; ca. 430 Seiten; 39,90 Euro.
http://dpunkt.de/buecher/3389/9783898648349-handbuch-des-fotojournalismus.html
Sozialdokumentarische Fotografie
Seit Beginn des letzten Jahrhunderts dokumentieren Fotografen die Lebensumstände derer, die am unteren Ende der sozialen Leiter stehen, um so die gesellschaftlichen Verhältnisse zu verändern. Gerade in den Anfängen wirkten die Fotojournalisten jedoch oft sehr viel mehr im Sinne des Systems der Ungleichheit, als ihnen lieb sein konnte. Der Beitrag “Fotografischer Abstieg” erschien in der Ausgabe 5/2015 der Zeitschrift Pictorial. sozialdokumentarische_fotografie_lars_bauernschmitt_2015
Heroisierung oder Anklage der Verhältnisse? Kraftwerksarbeiter fotografiert von Lewis Hine 1920.
Der Fotobuchauflagenrekordhalter
Bekannt wurde Heinrich Hoffmann als Leibfotograf Adolf Hitlers und Quasi-Monopolist von NS-Devotionalien. Bezogen auf die Auflage seiner Fotobücher war der Reichsbildberichterstatter aber auch der erfolgreichste Fotograf der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Beitrag “Hoffmanns Erzählungen” erschien in der Ausgabe 4/2015 der Zeitschrift Pictorial.
Kriegs- und Krisenfotografie
Fotos, die Krieg und menschliches Elend zeigen, können nur etwas bewegen, wenn man sie auch ansehen kann. Der Beitrag “Opfer bringen?” erschien in der Ausgabe 3/2015 der Zeitschrift Pictorial.
Reisefotografie (Teil 3)
Viele Bildstrecken, die Orte und Landschaften vorstellen sollen, sind vor allem Selbstportraits der Fotografen. Der Beitrag “Postkartenkontrolle” erschien in der Ausgabe 2/2015 der Zeitschrift Pictorial.
Reisefotografie (Teil 2)
In der Blütezeit der illustrierten Zeitschriften fotografierte Robert Lebeck für Kristall, Stern und Geo. Damals gab es für Fotografen noch echte Traumjobs und Journalisten wurden zu Welterklärern – zumindest gaben die Redaktionen das vor. Der Beitrag “First-Class die Welt erklären” erschien in der Ausgabe 1/2015 der Zeitschrift Pictorial. Pictorial_Lebeck_Lars_Bauernschmitt_2015
Ein Gespräch mit National Geographic Fotograf Gerd Ludwig
Gerd Ludwig studierte bei Otto Steinert und fotografiert für National Geographic. In diesem Jahr erhält er den Dr.-Erich-Salomon-Preis. Lars Bauernschmitt war 1983 Praktikant des Fotografen und kennt Gerd Ludwigs Arbeit seit über dreißig Jahren. Ein Gespräch. Der Beitrag “Die Seele berühren, den Geist erweitern” erschien in der Ausgabe 5/2014 der Zeitschrift Pictorial.
Reisefotografie (Teil 1)
Nur weil Reisende am Urlaubsort Fotos machen, bedeutet das nicht, dass die Bilder auch über das Reiseziel informieren. Schon in ihren Anfängen diente die Fotografie der Verbreitung von Vorurteilen über die Fremde. Der Beitrag “Traumreisen” erschien in der Ausgabe 4/2014 der Zeitschrift Pictorial.
Francis Frith. The Sphinx and the Great Pyramid Geezah. 1858. Albumen print.
Corporate Photography
Die gedankliche Armut der sogenannten Corporate-Photography ist ähnlich umfassend wie ihr weltweiter Einsatz. Doch das Phänomen könnte enden, wenn auch die Honorare den Nullpunkt erreicht haben. Der Beitrag “Besondere Kennzeichen – Keine” erschien in der Ausgabe 2/2014 der Zeitschrift Pictorial. corporate_photography_lars_bauernschmitt_2014
Deutschland im Bild
Deutschland ist ein Thema, dem sich nicht nur Fotografen widmen, die dort geboren wurden. Die Darstellung des Landes als Kriegstreiber oder transatlantischer Musterknabe – eine Frage der persönlichen Einstellung. Der Beitrag “Betonierte Gemütlichkeit” erschien in der Ausgabe 1/2014 der Zeitschrift Pictorial.
Haus-, Firmen- und Kundenzeitschriften
Im publizistischen Bermudadreieck verschwinden die Grenzen zwischen Journalismus, Werbung und Public Relations. Der Beitrag “Was bin ich?” erschien in der Ausgabe 4/2013 der Zeitschrift Pictorial.
Das Auto in der Fotografie
Autos sind in redaktionellen Artikeln meist nur ein Thema, um die gewinn-trächtigen Rubrikenanzeigen einzubinden. Als Motive in der künstlerischen Fotografie haben sie eine größere Bedeutung. Der Beitrag “Vroom! Vroom!” erschien in der Ausgabe 2/2013 der Zeitschrift Pictorial.
Amateurfotografie
Kaum erfunden, geriet die Fotografie in die Hände der Amateure. Ebenso naiv wie ambitioniert nutzen sie das Medium seitdem zur Selbstdarstellung und zur Dokumentation ihrer Umgebung. Der Beitrag „Das Traumpaar“ erschien in der Ausgabe 1/2013 der Zeitschrift Pictorial.