Porträtfotografie (Teil 2)
Porträtfotografie ist immer auch ein Kräftemessen der besonderen Art wenn Fotograf und Porträtierte versuchen, ihre Vorstellungen des Bildeindrucks beim Gegenüber durchzusetzen. Der Beitrag „Licht von der Seite – Messer im Rücken“ erschien in der Ausgabe 5/2018 der Zeitschrift Pictorial.
Porträtfotografie in Zeitungen und Zeitschriften
Wann immer in Zeitungen und Zeitschriften vermeintlich abstrakte Themen behandelt werden, müssen Menschen als personifizierte Visualisierungen des Inhalts vor allem gedankliche Leerstellen füllen. Dabei könnten die Porträts aber auch viel über die Persönlichkeit der Abgebildeten verraten. Der Beitrag „Personifizierte Denkpausen“ erschien in der Ausgabe 4/2018 der Zeitschrift Pictorial.
Manipulation im Fotojournalismus
Fotojournalisten sind Idealisten. Fotojournalisten wollen Menschen bewegen. Mit dem Ziel, die Leser der Magazine über das Elend in der Welt und seine Ursachen aufzuklären, durchstreifen sie die Kontinente, um ihren Auftraggebern auflagesteigernde Titelgeschichten zu liefern. Getrieben von einer humanistischen Überzeugung, wollen Fotojournalisten den Betrachtern ihrer Bilder, etwas über die Welt mitteilen, um diese dadurch ein bisschen besser zu machen, dass Menschen die Fotos als Handlungsaufforderung verstehen und Veränderungen beginnen. Wer die öffentliche Meinung steuern möchte, tut dies am wirkungsvollsten durch Bilder. Bilder denen Glaubwürdigkeit attestiert wird, weil sie als Wiedergabe der Wirklichkeit verstanden werden. Die technisch-apparative Herstellung wird als Garantie der Darstellung der Wahrheit verstanden. Der Beitrag „Ich sehe nichts, was ich nicht weiß.“ erschien in der Ausgabe 1/2018 des Magazins Picta des BVPA.
Portraitfotografie auf Wahlplakaten
Wahlkampf ist nicht nur die Zeit großer Versprechen, sondern immer auch eine Leistungsschau unterschiedlich qualifizierter Portraitfotografen. Dabei ist deren Arbeit oft gar nicht mehr zu beurteilen, nachdem Parteistrategen die Bildbearbeitung übernommen haben. Der Beitrag „Saisonarbeiter“ erschien in der Ausgabe 1/2018 der Zeitschrift Pictorial.
Fotojournalismus in Büchern
Seit über hundert Jahren sind Publikumszeitschriften wichtige Medien des Fotojournalismus. Fast genauso lange veröffentlichen Fotografen ihre Themen aber auch in Büchern. Diese werden den Geschichten oft viel besser gerecht als die wöchentlichen Magazine. Auch schwere und umfangreiche Stoffe erreichen so ihr Publikum. Der Beitrag „Wir können auch anders“ erschien in der Ausgabe 6/2017 der Zeitschrift Pictorial.
Modefotografie in Vogue und Sibylle
Wenn Mode zum Thema von Zeitschriften wird, spiegeln die Blätter den herrschenden Zeitgeist. Inhaltlich bewegen sie sich, je nach Ort und Zeitpunkt ihres Erscheinens, im Spagat zwischen politischen und wirtschaftlichen Zwängen. Der Beitrag „Der kleine Herrenhut in der Zeitschleife“ erschien in der Ausgabe 4/2017 der Zeitschrift Pictorial. modefotografie_in_vogue_und sybille_lars_bauernschmitt
Von Robert Frank zu Donald Trump
Können Fotos ein Land erklären? Sind Road Movie oder inszeniertes Portrait geeignet, das Gefühl einer Nation zu beschreiben? Die Überraschung über die Wahl Donald Trumps zum 45. Präsidenten der USA zeigt, wie unbekannt – allen visuellen Erkundungen zum Trotz – die früher vereinigten Staaten von Amerika noch immer sind und wie wenig auch die Bildmedien das Lebensgefühl des Landes bisher wirklich vermittelt haben. Der Beitrag „Amerika entdecken“ erschien in der Ausgabe 3/2017 der Zeitschrift Pictorial. amerika_entdecken_lars_bauernschmitt_2017
Fotos von Kindern als unwiderlegbare visuelle Argumente
Sie sind die Joker des visuellen Zeitalters. Fotografische Ein-Wort-Sätze beherrschen nicht nur die sozialen Medien. Der Beitrag „Kinderbilder“ erschien in der Ausgabe 2/2017 der Zeitschrift Pictorial. kinderbilder_lars_bauernschmitt_2017
Präsentation der prämierten Fotos bei den Lead Awards 2016. Ein Bild des toten Aylan Kurdi.
Foto: Walter Maas
Zur Visualisierung von Macht und Einfluss.
War Geld jahrhundertelang ein ebenso gut sichtbares wie einfach darstellbares Zeichen für Macht und Erfolg, hat es seine gestenbildende Funktion mit dem Ende der Bargeldwirtschaft in den letzten Jahrzehnten immer mehr verloren. Fotografen müssen heute nach anderen Visualisierungen für Macht, Erfolg und die Funktion unseres Wirtschaftssystems suchen. Der Beitrag „Geld. Macht. Bilder.“ erschien in der Ausgabe 1/2017 der Zeitschrift Pictorial.
Douglas Hauptversammlung in der Gruga-Halle Essen. Foto: Verena Brandt aus „Dividendenbuffet“, im Januar 2016 mit Textreportagen von Nadine Schmid erschienen im Mitteldeutschen Verlag. ISBN 978-3-95462-637-3
Smartphone Photography
Geräte, die früher nur zum kurzen Plausch zwischen zwei Funklöchern genutzt wurden, verändern heute den Fotojournalismus. Eingehende Anrufe stören da nur. Der Beitrag „Don’t call us“ erschien in der Ausgabe 2/2016 der Zeitschrift Pictorial.
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Klappentext:
Fotojournalisten tragen die Welt in die Wohnzimmer. Kein Ereignis, keine gesellschaftliche Veränderung, die nicht im Bild festgehalten und durch das Bild publik gemacht würde. Was wir über die Welt wissen, vermittelt sich uns vorwiegend über Fotos. Fotos steuern unsere Wahrnehmung und entscheiden darüber, wie wir Geschehen rezipieren und an welche Ereignisse wir uns in Zukunft erinnern werden. Die Bedeutung von Fotos in der Mediengesellschaft ist größer als jemals zuvor. Das Informationszeitalter gehört denen, die Bilder lesen können.
In 55 Beiträgen liefern Lars Bauernschmitt und Michael Ebert einen Abriss über die Geschichte des Fotojournalismus von seinen Anfängen bis heute, geben einen intensiven Einblick in die wesentlichen fotojournalistischen Sujets und präsentieren profunde Analysen der aktuellen Entwicklungen eines sich rasant verändernden Mediums.
Neben grundlegenden Informationen zu den wichtigsten Erzählformen behandelt das Buch rechtliche, wirtschaftliche und berufspraktische Themen. In 18 Interviews erklären Fotografen, Bildredakteure und renommierte Kenner der Szene die Entwicklungen im Fotojournalismus aus ihrer jeweils ganz persönlichen Perspektive und verraten, wo sich neue Betätigungsfelder auftun und wie sich die aktuellen Veränderungen nutzen lassen.
Das Buch wendet sich an alle, die sich für Fotojournalismus interessieren. Es spricht sowohl aktive Fotografen als auch Leser an, die Fotojournalismus nur in den Medien konsumieren. Engagierte Amateure werden ebenso umfassend informiert wie gestandene Profis.
Aus dem Inhalt:
• Die Ära der großen Bilder
• Bildjournalistische Ausdrucksformen
• Kriegsfotografie – der Tod als ständiger Begleiter
• Bildjournalismus in digitalen Zeiten
• Der Markt der Bilder
• Lokaljournalismus – Abenteuer vor der eigenen Haustür
• Die digitale Dunkelkammer
• Politik – Im Schatten der Kanzler
• Fotojournalismus in PR und Öffentlichkeitsarbeit
Lieferbar ab 28.09.2015; ca. 430 Seiten; 39,90 Euro.
http://dpunkt.de/buecher/3389/9783898648349-handbuch-des-fotojournalismus.html
Sozialdokumentarische Fotografie
Seit Beginn des letzten Jahrhunderts dokumentieren Fotografen die Lebensumstände derer, die am unteren Ende der sozialen Leiter stehen, um so die gesellschaftlichen Verhältnisse zu verändern. Gerade in den Anfängen wirkten die Fotojournalisten jedoch oft sehr viel mehr im Sinne des Systems der Ungleichheit, als ihnen lieb sein konnte. Der Beitrag “Fotografischer Abstieg” erschien in der Ausgabe 5/2015 der Zeitschrift Pictorial. sozialdokumentarische_fotografie_lars_bauernschmitt_2015
Heroisierung oder Anklage der Verhältnisse? Kraftwerksarbeiter fotografiert von Lewis Hine 1920.
Reisefotografie (Teil 3)
Viele Bildstrecken, die Orte und Landschaften vorstellen sollen, sind vor allem Selbstportraits der Fotografen. Der Beitrag “Postkartenkontrolle” erschien in der Ausgabe 2/2015 der Zeitschrift Pictorial.
Ein Gespräch mit National Geographic Fotograf Gerd Ludwig
Gerd Ludwig studierte bei Otto Steinert und fotografiert für National Geographic. In diesem Jahr erhält er den Dr.-Erich-Salomon-Preis. Lars Bauernschmitt war 1983 Praktikant des Fotografen und kennt Gerd Ludwigs Arbeit seit über dreißig Jahren. Ein Gespräch. Der Beitrag “Die Seele berühren, den Geist erweitern” erschien in der Ausgabe 5/2014 der Zeitschrift Pictorial.
Reisefotografie (Teil 1)
Nur weil Reisende am Urlaubsort Fotos machen, bedeutet das nicht, dass die Bilder auch über das Reiseziel informieren. Schon in ihren Anfängen diente die Fotografie der Verbreitung von Vorurteilen über die Fremde. Der Beitrag “Traumreisen” erschien in der Ausgabe 4/2014 der Zeitschrift Pictorial.
Francis Frith. The Sphinx and the Great Pyramid Geezah. 1858. Albumen print.
Corporate Photography
Die gedankliche Armut der sogenannten Corporate-Photography ist ähnlich umfassend wie ihr weltweiter Einsatz. Doch das Phänomen könnte enden, wenn auch die Honorare den Nullpunkt erreicht haben. Der Beitrag “Besondere Kennzeichen – Keine” erschien in der Ausgabe 2/2014 der Zeitschrift Pictorial. corporate_photography_lars_bauernschmitt_2014
Deutschland im Bild
Deutschland ist ein Thema, dem sich nicht nur Fotografen widmen, die dort geboren wurden. Die Darstellung des Landes als Kriegstreiber oder transatlantischer Musterknabe – eine Frage der persönlichen Einstellung. Der Beitrag “Betonierte Gemütlichkeit” erschien in der Ausgabe 1/2014 der Zeitschrift Pictorial.
Haus-, Firmen- und Kundenzeitschriften
Im publizistischen Bermudadreieck verschwinden die Grenzen zwischen Journalismus, Werbung und Public Relations. Der Beitrag “Was bin ich?” erschien in der Ausgabe 4/2013 der Zeitschrift Pictorial.
Laudatio auf Meinrad Schade
Für seinen Essay Nagorni Karabach – Der lange Schatten des Unabhängigkeitskrieges erhielt Meinrad Schade den n-ost-Reportagepreis 2013 in der Kategorie Fotoreportage. Die Laudatio würdigt seine Arbeit und fragt nach der Funktion von Fotos im Journalismus.
Neue Zürcher Zeitung, 01.Oktober 2012
In der Kategorie Foto wurden 2013 beim n-ost Reportagepreis 22 Bildstrecken eingereicht. Drei Arbeiten nominierte die Jury bevor sie nach langer und intensiver Diskussion eine Arbeit zum Sieger kürte. Nominiert wurden: Muscle Beach von Kirill Golovchenko, eine klassische Reportage über Kraftsportler in Kiew, Nagorni Karabach – Der lange Schatten des Unabhängigkeitskrieges, ein Foto-Essay von Meinrad Schade, und 9645 Kilometer Erinnerung, ein Foto-Projekt über Zeitzeugen des Zweiten Weltkrieges von Helena Schätzle.
Gewonnen hat: Meinrad Schade.
Ausgezeichnet hat die Jury einen Foto-Essay über die ehemalige sowjetische Kaukasusrepublik – eine Reihe von Einzelbildern, der alltäglichen Normalität in Nagorni-Karabach, veröffentlicht in der Neuen Zürcher Zeitung http://www.nzz.ch/meinung/foto-tableau/#gallery:1-17643467 . Es sind auf den ersten Blick ganz einfach lesbare Fotos – doch bei genauem Hinsehen ändert sich der Eindruck. Details in den Bildern stimmen nicht. Die Situationen sind bei längerem Betrachten nicht so klar wie sie auf den ersten Blick schienen. Die Brüche in den Fotos sind visuelle Übersetzungen der Stimmung in der Region, in der die Menschen seit vielen Jahren auf eine Lösung des Konfliktes zwischen den verfeindeten Südkaukasus-Staaten warten. Den Betrachtern der Fotos stellen sich Fragen, deren Antworten offen bleiben – so offen wie die weitere Entwicklung des Staates, den bisher niemand anerkennt. Der Fotograf dieser Aufnahmen tritt nicht als allwissender Welterklärer auf wie viele seiner fotografierenden oder schreibenden Kolleginnen und Kollegen. Der Fotojournalist Meinrad Schade formuliert Fragen und lässt offen was eben nicht erklärbar ist. Der in der NZZ veröffentlichte Foto-Essay ist Teil eines Langzeitprojektes. Unter dem TitelSpurensuche an den Rändern der Konflikte dokumentiert Meinrad Schade weltweit Orte, an denen die Spuren der Kriege erst auf den zweiten Blick sichtbar werden.
Die Fotos des diesjährigen Preisträgers wurden zwischen dem 01. und dem 05. Oktober 2012 in der Neuen Zürcher Zeitung veröffentlicht. An fünf aufeinander folgenden Tagen erschien täglich jeweils ein Einzelbild mit einem kurzen Bildtext auf der Seite mit dem Titel „Meinung und Debatte“. Es war immer das einzige Bild auf der Seite. Diese Platzierung ist bemerkenswert. Sie ist ein Statement. Die Fotos in der Rubrik zu veröffentlichen, in der auch die geschriebenen Kommentare veröffentlicht werden, ist ein Bekenntnis zur Fotografie. Fotos und Texte werden in der Rubrik als gleichwertige journalistische Ausdrucksformen präsentiert. Dieser Ansatz trägt der medialen Entwicklung der letzten Jahre Rechnung. Der journalistischen Fotografie kommt heute eine größere Bedeutung zu als jemals vorher. Wer Informationen sucht, steht heute vor der Schwierigkeit aus der Masse der zur Verfügung stehenden Quellen ganz unterschiedlicher Qualität die für ihn relevanten Informationen zu filtern. Wer Botschaften übermitteln will, steht in Konkurrenz zu einer unübersehbaren Vielzahl anderer Sender und muss um Aufmerksamkeit kämpfen. Die Tatsache, dass nur ein Bruchteil der verbreiteten Angebote Beachtung finden können, führt zu einem Ringen um Aufmerksamkeit. Ein Mittel um wahrgenommen zu werden ist die Übersetzung von Themen und Inhalten in Bilder. Schneller zu erfassen als Texte entscheiden Bilder darüber, ob eine Botschaft wahrgenommen wird, sehr oft aber auch darüber, wie sie verstanden wird. Welche Möglichkeiten die Fotografie dabei bietet, wie Fotografie überhaupt funktioniert, scheint für viele Redaktionen aber noch immer ein Geheimnis zu sein. Anders ist nicht zu erklären, was in vielen Zeitungen und Zeitschriften immer wieder gedruckt wird. Es muss nicht so schlimm kommen wie bei der Sonntagszeitung, die ein Foto von ein paar grünen Bauklötzen druckte, um einen Bericht über ökologisches Bauen zu illustrieren.
Dabei können Fotos Inhalte vermitteln, ob in Verbindung mit einem Text oder unabhängig davon. Die Redaktion aber muss die Funktion der Fotos im Blatt und in den Artikeln für sich geklärt haben und verstanden haben was Fotografie im Allgemeinen und Fotojournalismus im Speziellen leisten können. Die Neue Zürcher Zeitung hat das begriffen. Deshalb soll an dieser Stelle nicht nur das Schaffen des Fotografen gelobt werden, sondern auch die Arbeit der Redaktion der NZZ. Sie hat den Mut Bilder zu drucken, die nicht innerhalb von Sekunden überblättert und vergessen sind. Die NZZ setzt Fotos ein die eigene Inhalte vermitteln. Die Schweizer Redaktion vertraut auf die Intelligenz ihrer Leser und gibt ihnen die Möglichkeit, sich mit inhaltlicher Fotografie zu beschäftigen.
Die Neue Zürcher Zeitung druckt Fotos die über längere Zeit entwickelt wurden. Nicht nur technisch sondern auch gedanklich, inhaltlich. Auch das scheint heute etwas aus der Mode zu sein. Auftraggeber erwarten im Online-Zeitalter eine prompte Lieferung. Werden Fotos aber digital aufgenommen und wohlmöglich innerhalb von Minuten oder gar Sekunden noch vom Ort der Aufnahme publiziert, fehlt den Fotografen die Möglichkeit zur notwendigen Reflexion eines Ereignisses. Als Fotos noch auf Film aufgenommen wurden und danach erst einmal entwickelt werden mussten, entstand zwangsläufig ein zeitlicher Abstand zwischen Aufnahme und Veröffentlichung, der allen an der Veröffentlichung Beteiligten die Möglichkeit gab, die fotografierten Ereignisse aus der Distanz erneut zu betrachten und unter Umständen anders zu bewerten als im Moment der Aufnahme. Foto-Journalisten müssen sich heute genauso wie ihre schreibenden Kollegen entscheiden wie sie arbeiten wollen. Wollen sie als Autoren mit einer persönlichen Haltung erkennbar sein, müssen sie ihre Arbeit entschleunigen. Wollen sie nicht nur das mediale Grundrauschen weiter verstärken, müssen sie darauf verzichten, ihre Arbeit mit der technisch möglichen Geschwindigkeit zu verbreiten.
Meinrad Schade hat sich entschieden. Sein Essay ist über längere Zeit entstanden, seine Fotos transportieren seinen Standpunkt. Und die Neue Zürcher Zeitung ist den Weg mit ihm gegangen.
Herzlichen Dank Meinrad Schade.
Weitere Informationen: http://www.n-ost.org/reportagepreis
Das Auto in der Fotografie
Autos sind in redaktionellen Artikeln meist nur ein Thema, um die gewinn-trächtigen Rubrikenanzeigen einzubinden. Als Motive in der künstlerischen Fotografie haben sie eine größere Bedeutung. Der Beitrag “Vroom! Vroom!” erschien in der Ausgabe 2/2013 der Zeitschrift Pictorial.
Amateurfotografie
Kaum erfunden, geriet die Fotografie in die Hände der Amateure. Ebenso naiv wie ambitioniert nutzen sie das Medium seitdem zur Selbstdarstellung und zur Dokumentation ihrer Umgebung. Der Beitrag „Das Traumpaar“ erschien in der Ausgabe 1/2013 der Zeitschrift Pictorial.
Rezension
So schön ist Printkrise – und so falsch der Begriff. Wenn Verlage über Leserschwund und Auflagenrückgang stöhnen, finden sie hier eine Erklärung. Die ausgezeichneten Unternehmenspublikationen zeigen, wie Inhalte aufbereitet werden müssen, um Leserinnen und Leser zu finden. Ein Lehrbuch für redaktionell Verantwortliche, die die Verantwortung für eigenes Versagen beim Publikum suchen, das angeblich ins böse Internet abwandert. Im CP Bereich steigen die Auflagen und Honorare für Autoren werden auch gezahlt.
Best of Corporate Publishing 2013, FCP Forum Corporate Publishing e.V., und HORIZONT productions, (Hg.), 624 Seiten, ISBN: 978-3-86641-288-0, http://www.best-of-corporate-publishing.de
Bildsprache im Fotojournalismus
Bis vor wenigen Jahren war alles klar: Beim World Press Photo Award galten dieselben Regeln wie in einem Hollywood-Western. Gut und Böse waren klar zu unterscheiden, Täter und Opfer sofort erkennbar. Das ist heute anders. Der Artikel „Jenseits der Monokultur“ erschien in der Ausgabe 3/2010 der Zeitschrift Pictorial.
Download Artikel: jenseits_der_monokultur_bildsprache_lb2010
Rezension
Während journalistische Zeitungen und Zeitschriften an Auflage verlieren, boomt der Markt der Haus-, Firmen- und Kundenzeitschriften. Kurt Weichler und Stefan Endrös beschreiben den Markt der Kundenzeitschriften, stellen ausgewählte Publikationen vor und beschreiben die Publikationen als Berufsfeld.
Die Kundenzeitschrift, Kurt Weichler und Stefan Endrös, 216 Seiten, ISBN 978-3-86764-263-7, Verlag: UVK Verlagsgesellschaft mbH, http://www.uvk.de