Handbuch des Fotojournalismus
September 14, 2015 — 20:25

Advertorial ;-)

Handbuch_Fotojournalismus_Titel

Klappentext:

Fotojournalisten tragen die Welt in die Wohnzimmer. Kein Ereignis, keine gesellschaftliche Veränderung, die nicht im Bild festgehalten und durch das Bild publik gemacht würde. Was wir über die Welt wissen, vermittelt sich uns vorwiegend über Fotos. Fotos steuern unsere Wahrnehmung und entscheiden darüber, wie wir Geschehen rezipieren und an welche Ereignisse wir uns in Zukunft erinnern werden. Die Bedeutung von Fotos in der Mediengesellschaft ist größer als jemals zuvor. Das Informationszeitalter gehört denen, die Bilder lesen können.

In 55 Beiträgen liefern Lars Bauernschmitt und Michael Ebert einen Abriss über die Geschichte des Fotojournalismus von seinen Anfängen bis heute, geben einen intensiven Einblick in die wesentlichen fotojournalistischen Sujets und präsentieren profunde Analysen der aktuellen Entwicklungen eines sich rasant verändernden Mediums.

Neben grundlegenden Informationen zu den wichtigsten Erzählformen behandelt das Buch rechtliche, wirtschaftliche und berufspraktische Themen. In 18 Interviews erklären Fotografen, Bildredakteure und renommierte Kenner der Szene die Entwicklungen im Fotojournalismus aus ihrer jeweils ganz persönlichen Perspektive und verraten, wo sich neue Betätigungsfelder auftun und wie sich die aktuellen Veränderungen nutzen lassen.

Das Buch wendet sich an alle, die sich für Fotojournalismus interessieren. Es spricht sowohl aktive Fotografen als auch Leser an, die Fotojournalismus nur in den Medien konsumieren. Engagierte Amateure werden ebenso umfassend informiert wie gestandene Profis.

Aus dem Inhalt:

• Die Ära der großen Bilder

• Bildjournalistische Ausdrucksformen

• Kriegsfotografie – der Tod als ständiger Begleiter

• Bildjournalismus in digitalen Zeiten

• Der Markt der Bilder

• Lokaljournalismus – Abenteuer vor der eigenen Haustür

• Die digitale Dunkelkammer

• Politik – Im Schatten der Kanzler

• Fotojournalismus in PR und Öffentlichkeitsarbeit

Lieferbar ab 28.09.2015; ca. 430 Seiten; 39,90 Euro.

http://dpunkt.de/buecher/3389/9783898648349-handbuch-des-fotojournalismus.html

Bilderkrieger
April 6, 2014 — 22:47

Rezension

Was bewegt Menschen dazu, in den Krieg zu gehen, um von dort unter Einsatz ihres Lebens zu berichten. Wie erleben sie den Umgang mit ihrer Arbeit, die oft schockiert und trotzdem immer wieder zu der Frage führt, ob sie überhaupt etwas verändert. Michael Kamber sprach mit zwanzig Kriegsfotografen und -fotografinnen. In seinen intensiven Interviews berichten sie von ihren Ängsten und Hoffnungen, ihren Träumen und Alpträumen. Sie berichten von ihren ganz individuellen Arbeitsweisen und Einstellungen, ebenso wie von dem Krieg als Medienrummel und den Plünderungen durch Journalisten – ohne Kitsch und Pathos. Zwanzig Portraits von Menschen, die an Grenzen gehen und manchmal dabei ihr Leben lassen.

Bilderkrieger, Michael Kamber, übersetzt von Fred Grimm mit einem Vorwort von Takis Würger, 288 Seiten, ISBN 978-3-940138-44-6, www.ankerherz.de

Zwischen den Fronten: Grenzen neutraler Berichterstattung
April 6, 2014 — 22:45

Rezension

Können Journalisten überhaupt neutral berichten? Und wie beeinflussen soziale Herkunft, Nationalität, kultureller Hintergrund die „objektive“ Berichterstattung? In fünf Kapiteln widmen sich unterschiedliche Autoren den Fragen, die sich Leser und Berichterstatter stellen müssen in einer Zeit wo Facebook und Twitter die Teilhabe in Echtzeit suggerieren und die Quellen von Informationen immer weniger verifizierbar sind.

Zwischen den Fronten: Grenzen neutraler Berichterstattung, Erik Bettermann und Ronald Grätz, 200 Seiten, ISBN 978-3-86930-674-2, www.steidl.de

Das kurze Leben der Fakten
Februar 1, 2013 — 0:01

Rezension

Was als Reportage über einen Selbstmord in Las Vegas begann wurde ein sieben Jahre  langer Kampf des Autors John D’ Agata mit Jim Fingal, der die Fakten der Geschichte prüfen sollte. Das Buch zeigt sehr unterhaltsam was passiert, wenn ein erfahrener Autor an einen jungen Kollegen gerät, der noch nicht akzeptiert hat, dass man sich eine gute Geschichte eben nicht durch zu viel Genauigkeit kaputt recherchieren sollte, wie viele alte Hasen des Gewerbes glauben. Der Dialog der beiden über die Details des Artikels offenbart wie Journalismus funktioniert, wie fließend die Grenze zwischen Tatsachen und Vermutungen verläuft und warum man den Unterschied zwischen beiden eben doch kennen sollte.

Das kurze Leben der Fakten, John D’ Agata und Jim Fingal, übersetzt aus dem Englischen von Andreas Wirthensohn, 176 Seiten, ISBN 978-3-446-24138-1, http://www.hanser-literaturverlage.de

Best of Corporate Publishing 2013
Januar 1, 2013 — 0:01

Rezension

So schön ist Printkrise – und so falsch der Begriff. Wenn Verlage über Leserschwund und Auflagenrückgang stöhnen, finden sie hier eine Erklärung. Die ausgezeichneten Unternehmenspublikationen zeigen, wie Inhalte aufbereitet werden müssen, um Leserinnen und Leser zu finden. Ein Lehrbuch für redaktionell Verantwortliche, die die Verantwortung für eigenes Versagen beim Publikum suchen, das angeblich ins böse Internet abwandert. Im CP Bereich steigen die Auflagen und Honorare für Autoren werden auch gezahlt.

Best of Corporate Publishing 2013, FCP Forum Corporate Publishing e.V., und HORIZONT productions, (Hg.), 624 Seiten, ISBN: 978-3-86641-288-0, http://www.best-of-corporate-publishing.de

Wozu brauchen wir noch Journalisten?
Januar 1, 2013 — 0:01

Rezension

Verlagsgeschäftsführer die ihre Unternehmen von Journalismus auf Tiernahrung umstellen, wären verwundert würden sie die Texte der drei Vorlesungen erfassen, die Armin Wolf an der Universität Wien hielt. Nicht nur für Journalisten beschreibt er: „Wie sich Mediennutzung verändert – und was Journalistinnen und Journalisten daraus lernen können und müssen“, „Was können professionelle Medien, was Blogger, Wikileaks und Wikipedia(noch?) nicht können?“ und „Warum Politiker-Interviews noch immer sinnvoll sind – auch wenn es nicht immer so aussieht“.

Wozu brauchen wir noch Journalisten?
 Theodor-Herzl-Vorlesung zur Poetik des Journalismus,
 Armin Wolf und Hannes Haas (Hg.), 144 Seiten, ISBN 978-3-85452-697-1, http://www.picus.at

Social Media Marketing und Recht
Januar 1, 2012 — 0:01

Rezension

Eine Präsenz im Netz herzustellen ist einfach. Doch die Gestaltung der Inhalte ist nur eine Seite der Medaille. Die juristischen Fallstricke sind die andere Seite. Thomas Schwenke erklärt wie man rechtlich nicht stolpert.

Social Media Marketing und Recht, Thomas Schwenke, 576 Seiten, ISBN 978-3-86899-142-0, O’Reilly Verlag,http://www.oreilly.de

Der entfesselte Skandal
Januar 1, 2012 — 0:01

Rezension

Kommunikation hat sich verändert. Im digitalen Zeitalter verbreiten sich unüberlegte Äußerungen und peinliche Handy-Filmchen um den Globus und wirken ebenso langanhaltend wie verheerend. Bilder und Texte lösen Skandale aus, beenden Karrieren und zerstören Leben weil sie dauerhaft sichtbar bleiben. „Das Ende der Kontrolle im digitalen Zeitalter“ so der Untertitel des Buches beschreiben Bernhard Pörksen und Hanne Detl.

Der entfesselte Skandal, Bernhard Pörksen und Hanne Detel, Herbert von Halem Verlag, 248 Seiten, ISBN: 978-386962-058-9, http://www.halem-verlag.de

Recht am Bild
Januar 1, 2012 — 0:01

Rezension

Genauso schnell wie ein Foto gemacht ist kann es um das Werk zu rechtlichen Auseinandersetzungen kommen. Wer Fotos macht oder sie publiziert sollte wissen, auf welcher Grundlage das passiert – und wie man Probleme vermeidet. Florian Wagenknecht und Dennis Tölle erklären das Thema umfassend.

Recht am Bild, Florian Wagenknecht und Dennis Tölle, 316 Seiten, ISBN: 978-3-86490-010-5, dpunkt.verlag, http://www.dpunkt.de

Beruf: Fotograf
Januar 1, 2011 — 0:01

Rezension

Kamera kaufen – losknipsen – reich werden … wenn es bloß so einfach wäre. Der Einstieg in den Traumjob als Fotograf erfordert mehr als den bloßen Druck auf den Auslöser. Jens Brüggemann beschreibt was zu tun ist damit aus der schönen Idee Realität wird. Grausam nüchtern aber umfassend informativ. Mit Schwerpunkt auf der Werbefotografie, trotzdem lesenswert auch für angehende Fotojournalist*innen.

Beruf Fotograf, Jens Brüggemann, Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm, erschienen bei mitp, 232 Seiten, ISBN 978-3-8266-9126-3, http://www.hjr-verlag.de

Handbuch Basiswissen
Januar 1, 2010 — 0:01

Rezension

Abschluss und Abwicklung von Verträgen, Existenzgründung, Kalkulation von Aufträgen, Künstlersozialkasse …. Der Inhalt hält, was der Titel verspricht – Basiswissen. Was die Autoren aus unterschiedlichen Bereichen der fotografischen Praxis zu ihren Themen schreiben ist lesenswert nicht nur für Einsteiger und hilft teure Fehler zu vermeiden.

BFF Handbuch Basiswissen, Wolfgang Maaßen (Hrsg), 368 Seiten, ISBN: 978-3-933989-43-7,http://www.bff.de

Die Kundenzeitschrift
Januar 1, 2010 — 0:01

Rezension

Während journalistische Zeitungen und Zeitschriften an Auflage verlieren, boomt der Markt der Haus-, Firmen- und Kundenzeitschriften. Kurt Weichler und Stefan Endrös beschreiben den Markt der Kundenzeitschriften, stellen ausgewählte Publikationen vor und beschreiben die Publikationen als Berufsfeld.

Die Kundenzeitschrift, Kurt Weichler und Stefan Endrös, 216 Seiten, ISBN 978-3-86764-263-7, Verlag: UVK Verlagsgesellschaft mbH, http://www.uvk.de

Wie im echten Leben
Januar 1, 2007 — 0:01

Rezension

Aufgeklärte Zeitungsleser und informierte Fernsehzuschauer wissen es: Die Macher in den Redaktionen sind für ihre Berichterstattung angewiesen auf Korrespondenten. Die Männer und Frauen vor Ort recherchieren und finden über persönliche Kontakte die ganze Wahrheit der (Welt)-Geschichte heraus – oder eben nicht. In seinem Buch mit dem Untertitel „Von Bildern und Lügen in Zeiten des Krieges“ beschreibt Joris Luyendijk, der fünf Jahre als Korrespondent im Nahen Osten tätig war, wie weit weg vom Geschehen der Mann vor Ort oft ist und wie wenig er manchmal tatsächlich zur Aufklärung des Geschehens in seiner (vermeintlichen) Nähe beitragen kann.

Wie im echten Leben, Joris Luyendijk, 256 Seiten, ISBN: 978-3-608-50025-7, http://www.tropen-verlag.de

Bildethik
Januar 1, 2007 — 0:01

Rezension

Rechtlich nicht zu beanstanden und trotzdem problematisch? Das Anwachsen der Bildmengen in den Medien hat nicht dazu beigetragen, die Auseinandersetzung mit medienethischen Fragen zum Umgang mit Bildern zu befördern. Noch immer werden Bilder in medienethischen Auseinandersetzungen meist als Beiwerk zum Text behandelt. Stefan Leifert widmet sich dem Thema setzt sich auseinander mit „Theorie und Moral im Bildjournalismus der Massenmedien“, so der Untertitel des Buches.

Bildethik, Stefan Leifert, 328 Seiten, Wilhelm Fink Verlag, http://www.fink.de